Frau am Steuer

Das gefällt mir!Die Busfahrerin, die mich gestern morgen um 8:31 mit dem Bus 120 am Hamburger ZOB abgesetzt hat, ist eine ganz tolle Fahrerin, und hebt sich sehr angenehm von vielen ihrer männlichen Kollegen ab: sachtes Anfahren, sanftes Bremsen, vorsichtiges Beschleunigen, rechtzeitiges Zurücknehmen der Geschwindigkeit vor Kurven, und keine unnötige Raserei über Bodenwellen. Die meisten anderen Busfahrer auf dieser Strecke gehen erheblich ruppiger mit Gas und Bremse um, und man wird auf dem Sitz hin und her geworfen. Nicht so bei dieser Fahrerin: Von ihr fühlte ich mich gut und sicher transportiert. Pünktlich angekommen ist sie außerdem. Klasse!

2 Gedanken zu „Frau am Steuer

  1. Es gibt gute und schlechte Busfahrer und Busfahrerinnen. Für mich ist jede Verknüpfung zwischen Geschlecht und einer Bewertung eine Form von Sexismus, auch wenn Du jetzt bestimmt nicht Sexistisch sein möchtest….

  2. Ich hab auf der Strecke auch schon rasante Busfahrerinnen erlebt. Allerdings hab ich bisher leider noch keinen einzigen männlichen Busfahrer auf der Strecke 120/124 wahrgenommen, der sich nicht für einen Konkurrenten von Michael Schumacher gehalten hätte. Da wird über Bodenwellen gewetzt und durch die Kurven gerast, dass man sich vorkommt wie in einem Fahrgeschäft auf dem Rummelplatz – und das auf einer Buslinie, die oftmals überfüllt befahren wird. Darum fand ich die Dame ja auch so bemerkenswert.

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